Bitte um Unterstützung: #SafeAid Ukraine

*** Dringende Bitte um Spenden ***

Versorgung und Unterbringung der ukrainischen Flüchtlinge sind eine logistische Herkulesaufgabe. 80% sind Frauen und Kinder. Sie sind extrem gefährdet, an die falschen Menschen zu geraten und Opfer von Missbrauch und Menschenhandel zu werden.

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Unmengen an Hilfswilligen strömen gerade zu den Hotspots und erzeugen damit sehr unübersichtliche Situationen – ideale Bedingungen für böswillige Akteure, um die Situation von verängstigten, erschöpften und verzweifelten Frauen auszunutzen. Wenn wir von böswilligen Akteuren sprechen, meinen wir Menschenhändler, organisierte Verbrecherringe, Sexualstraftäter und so weiter.

Wadi hat sich mit vor Ort arbeitenden Nichtregierungsorganisationen vernetzt, um auf diese Gefahr aufmerksam zu machen und die Einrichtung von Sicherheitssystemen durch lokale NGOs, die in solchen Situationen viel besser reagieren können als große internationale NGOs, voranzutreiben. Vor Ort in Krakau unterstützen wir Organisationen bei der Koordinierung und Einrichtung eines solchen Systems. Die Flüchtenden brauchen mehr als Decken und alte Schuhe – sie brauchen vor allem etwas Sicherheit.

Mit Hilfe von Wadi gedrucktes Plakat, dass vor Menschenhändlern warnt

In Zusammenarbeit mit lokalen Organisationen sind wir dabei, dieses Sicherheitssystem zu erarbeiten und dafür eine Plattform zu schaffen.

Das System wird potenzielle Gastgeber*innen, Transportunternehmen und NGOs überprüfen, bevor sie mit den ukrainischen Evakuierten in Kontakt kommen. Die Plattform führt Hintergrundprüfungen durch, die durch geeignete Tools wie Analyse von Banküberweisungen, Datenermittlung aus sozialen Medien und Identifizierung durch Identitätsprüfung unterstützt werden. So wird sichergestellt, dass Sie wirklich der sind, für den/die Sie sich ausgeben.

Ukrainische Frauen sind bereits heute überdurchschnittlich häufig Opfer von Menschenhandel in Europa, und Frauen an der polnischen Grenze haben bereits sehr begründete Befürchtungen geäußert, dass dies auch ihnen widerfahren könnte. Woher wollen Sie wissen, ob die Person, die Ihnen auf einem überfüllten Bahnhof eine Unterkunft anbietet, ein guter Samariter oder ein böswilliger Akteur ist?

In dieser Situation sind Sicherheit und sorgfältige Datenanalyse wichtiger als Schnelligkeit. Besser ein oder zwei Tage in einer Notunterkunft warten, bis man mit einer überprüften Gastfamilie in Verbindung gebracht wird, als zu riskieren, dass Frauen und Kinder in dem Chaos „verschwinden“.

Helfen Sie uns, dieses Vorhaben umgehend zu verwirklichen! Wir brauchen Geld, um diese wichtige Online-Plattform aufzubauen und zu betreiben. Bitte spenden Sie jetzt: Stichwort ‘#SafeAid’

Spendenkonto: Postbank Frankfurt

IBAN: DE43500100600612305602; BIC: PBNKDEFF

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